Der Muttertag hat kein festes Datum im Kalender, sondern wird je nach Land an dem einen oder anderen Tag gefeiert, unter anderem aus historischen, sozialen und religiösen Gründen.
So ist beispielsweise der erste Sonntag im Mai der Tag, an dem in Spanien und auch in Portugal die Mutterfigur gefeiert wird. In Italien, Deutschland, Australien, Brasilien, Chile, China, Kanada, den Vereinigten Staaten, der Schweiz, der Tschechischen Republik und vielen anderen Ländern wird er jedoch am zweiten Sonntag desselben Monats gefeiert. Und in Frankreich ist es der letzte Sonntag im Mai oder der erste Sonntag im Juni.
Der Grund, warum er meist im Monat Mai gefeiert wird, liegt darin, dass er in der Antike mit weiblichen Gottheiten in Verbindung gebracht wurde und den Frühling in seiner ganzen Pracht repräsentierte.
Die Mutterfigur spielt seit jeher eine wichtige Rolle in der Gesellschaft, und infolgedessen haben sich viele Fragen rund um die Mutterschaft gestellt. Was sagt die Wissenschaft dazu?
Gibt es so etwas wie einen mütterlichen Instinkt?
Bevor wir diese Antwort entwickeln, sollten wir zunächst den Unterschied zwischen Instinkt und Impuls verstehen: Ist das dasselbe?
Instinkt ist das automatische, unwiderstehliche und unveränderliche Verhalten, das bei einem Menschen ausgelöst wird. Der Impuls hingegen ist die Gesamtheit der angeborenen, d. h. nicht erlernten Handlungen, die das Verhalten des Einzelnen bestimmen.
Kehren wir zur Mutterschaft zurück. Im Allgemeinen versucht man, genau den richtigen Zeitpunkt zu finden, um körperlich, emotional, wirtschaftlich, sozial und persönlich eins zu sein oder die Wahl zu haben, es nicht zu sein. Stimmen Sie zu? Aus der Sicht der Psychologie und der Biologie und unter Berücksichtigung der oben genannten Definitionen hat der Mensch einen mütterlichen Impuls und keinen mütterlichen Instinkt.
Stimmt es, dass es eine Art von DNA gibt, die wir nur von unseren Müttern erben?
In allen unseren Zellen, mit Ausnahme der reifen roten Blutkörperchen, gibt es Organellen im Zytoplasma, die als Mitochondrien bekannt sind.
Diese Organelle, die für die Energiegewinnung zuständig ist, enthält in ihrem Inneren einzigartiges genetisches Material, die so genannte mitochondriale DNA.
Zum Zeitpunkt der Befruchtung kann nur der Kern des Spermiums, der die DNA des Vaters enthält, in die Eizelle eindringen, die die DNA der Mutter sowie die übrigen Zellorganellen, einschließlich der Mitochondrien, enthält. Diese Zygote wird sich in identische Zellen teilen, so dass die mitochondriale DNA in jeder Zelle des Körpers intakt bleibt, unabhängig davon, ob sie weiblich oder männlich ist. Jede Zelle eines jeden Individuums enthält also diese DNA, die ausschließlich von der Mutter stammt, d. h. es handelt sich um ein mütterliches Vererbungsmuster.
Und was ist in dieser DNA enthalten?
Die mitochondriale DNA enthält nicht nur die für ihre eigene Aktivität erforderlichen Gene, sondern liefert uns auch Informationen über die Entwicklung unserer mütterlichen Abstammung von der jüngsten weiblichen Vorfahrin des modernen Menschen, der mitochondrialen Eva, die als mütterliche Haplogruppe bekannt ist.
Im Fall der Väter haben wir deren Pendant. Wenn wir über Genetik und Elternschaft sprechen, haben wir das väterliche Haplogruppe, das nur vom Vater erhalten wird. Leider wird dieses DNA nur unter Männern übertragen, da es sich um das Y-Chromosom handelt, das bei Frauen nicht vorhanden ist.
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Was sind die Vorteile des Stillens?
Dies wurde nicht in Frage gestellt, bis Muttermilch auf den Markt kam.
Natürliche Muttermilch enthält Antikörper, Hormone, Präbiotika, Fettsäuren, Enzyme, Nukleotide, weiße Blutkörperchen und nützliche Bakterien, die zusammen den Nutzen für das Baby erheblich steigern. Außerdem ist sie im Gegensatz zur Muttermilch eine lebendige Flüssigkeit.
Wenn man bedenkt, dass das Stillen eine der ersten Erfahrungen nach der Geburt ist, ist es sehr wichtig, die Vorteile zu berücksichtigen, die es für die Gesundheit des Babys haben kann. Und mehrere Studien kommen zu dem Schluss, dass zwei der wichtigsten Vorteile des Stillens sind:
- Da die Muttermilch Antikörper enthält, bietet sie dem Baby in den ersten Lebenstagen Schutz vor möglichen Infektionen. Und sie werden in Zukunft seltener an Allergien und in manchen Fällen sogar an Fettleibigkeit leiden.
- Es hat sich auch gezeigt, dass es sich positiv auf die Gesundheit der Mutter auswirkt und das Risiko von Brust-, Gebärmutter- und Eierstockkrebs verringert.
Ist die Genetik der Grund für den Kontakt zwischen Mutter und Kind bei der Geburt?
Es ist erwiesen, dass die Bindung zwischen Mutter und Kind nach der Geburt einen großen Einfluss auf die geistige und körperliche Entwicklung und die Gesundheit des Neugeborenen hat. Es ist die Wirkung von Dopamin und Oxytocin, die diese Bindung nicht nur positiv für die Gesundheit des Babys, sondern auch für die Mutter macht. Mit Hilfe von MRT-Scans wurde außerdem festgestellt, dass während dieses Kontakts ähnliche Teile des Gehirns beider Personen aktiviert werden.
Wie bereits erwähnt, spielen Dopamin und Oxytocin im Moment der Kontaktaufnahme eine wichtige Rolle.
Woher kommen diese Hormone? Beides sind natürliche Neurotransmitter, die in unserem Körper produziert werden und deren Aktivität durch Rezeptoren und andere Moleküle reguliert wird, die aus unserer genetischen Sequenz, d.h. unserer DNA, resultieren.
Gibt es so etwas wie Gedächtnisverlust während der Schwangerschaft?
Manche Frauen haben während der Schwangerschaft Schwierigkeiten, sich Dinge kurzfristig zu merken, sind durch mangelnde Konzentration zunehmend abgelenkt und bemerken sogar einen Rückgang ihres Leseverständnisses, insbesondere im dritten Schwangerschaftsdrittel, der bis zu drei Monate nach der Entbindung anhalten kann.
Dafür gibt es eine wissenschaftliche Erklärung, die auf die hormonellen Veränderungen bei der Mutter zurückzuführen ist. In dieser Zeit verändern sich die Werte grundlegender Hormone wie Prolaktin, Estradiol, Progesteron, Cortisol und Oxytocin. Aus diesem Grund können sich Veränderungen in der Konzentration dieser Hormone auf die kognitiven Fähigkeiten der Mutter auswirken.
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